


Glück teilen und Mehrwert schaffen
Ich möchte eine Gemeinschaft schaffen für Menschen, die – genau wie ich – eine tiefe Verbundenheit zu den Bergen und zur Natur empfinden. Durch gemeinsame Wanderungen möchte ich Gleichgesinnte zusammenbringen, die nicht nach Leistung oder Geschwindigkeit streben, sondern einfach das Glück suchen, draußen zu sein – in der Stille, Weite und Schönheit der Natur. Menschen, die dieses einfache, ehrliche Glück schätzen und bereit sind, es mit anderen zu teilen.
Doch mein Wunsch geht über die Berge hinaus: Ich möchte dieses geteilte Glück weitertragen. Das Reisen in entlegenen Regionen der Welt hat mir deutlich vor Augen geführt, in welch sicherem und privilegiertem Umfeld ich geboren wurde. Ich hatte Zugang zu kostenloser Bildung und die Möglichkeit, eine berufliche Laufbahn aufzubauen, die mein Leben finanziell absichert. Mit diesem Privileg geht für mich auch die Verantwortung einher etwas zurückzugeben an die Menschen, die mich auf meinen Reisen inspiriert und herzlich aufgenommen haben.
Dort, wo mein Herz auf Reisen Wurzeln geschlagen hat, möchte ich jungen Menschen Perspektiven eröffnen, indem ich Bildungsprojekte unterstütze und mit aufbaue. Seit meiner Zeit als Freiwillige in sozialen Projekten in Guatemala ist in mir der Wunsch gewachsen, etwas Nachhaltiges aufzubauen, das jungen Menschen den Zugang zu Bildung ermöglicht. Im Laufe der Jahre habe ich viele kluge und motivierte junge Menschen kennengelernt, deren Lebensweg stark durch fehlende Bildungsmöglichkeiten geprägt war. Damals fühlte ich mich oft überfordert und wusste nicht, wie ich langfristig und sinnvoll helfen kann. Doch das hat sich geändert. Seit zwei Jahren finanzieren meine Mutter und ich die Ausbildung zweier junger Menschen, die ich auf meinen Reisen durch Indien kennengelernt habe. Ihre Entwicklung hat mich an meinen lang gehegten Traum erinnert: eine eigene gemeinnützige Initiative ins Leben zu rufen.
Shanti Treks ist nicht nur ein Reiseunternehmen, sondern auch eine finanzielle Plattform, um Bildungsprojekte in Ländern wie Guatemala, Peru, Nepal und Indien zu unterstützen – Orte, an denen ich selbst ehrenamtlich tätig war oder lokale Bildungsinitiativen besucht habe. Sobald die administrativen Schritte zur Gründung von Shanti Treks abgeschlossen sind, werde ich als nächsten Schritt eine gemeinnützige Organisation ins Leben rufen. Ein Teil der Einnahmen aus meinen Reisen wird direkt in diese Organisation fließen. Kontakt halte ich bereits zu zwei Schulen in Jaipur, Indien, und in Antigua, Guatemala, die Kindern in Not kostenlosen Zugang zu Bildung bieten. Denn ich glaube fest daran: Glück vermehrt sich, wenn man es teilt. Und Bildung ist eine der nachhaltigsten Formen, dieses Glück weiterzugeben.
Derzeit fördert Shanti Treks in Zusammenarbeit mit der Akasha Academy eine junge nepalesische Frau dabei, eine berufliche Zukunft in der Trekking-Industrie aufzubauen (lies mehr darüber hier). Shanti Treks unterstützt ebenfalls Urina finanziell, ein junges nepalesisches Mädchen, das sich derzeit einer Krebsbehandlung unterzieht (finde meine Crowdfunding Kampagne hier). In Zukunft soll diese Unterstützung weiter ausgebaut werden – für mehr Schulen, mehr Gemeinschaften und mehr Chancen. Ausgewählte Reisen mit Shanti Treks werden auch Besuche bei diesen Bildungsprojekten beinhalten, sodass die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, die Menschen und Orte kennenzulernen, die durch ihre Reise unterstützt werden.













