Trekking in der Everest Region
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Buchungen sind ab Mitte Januar 2026 möglich.
Bitte schreib mir eine E-Mail an info(at)shantitreks.com, wenn Du benachrichtigt werden möchtest, sobald die Buchung möglich ist.
Was Dich erwartet
Während meiner letzten Solo-Trekkingtour im Dezember 2024 erkundete ich die Solukhumbu-Region westlich des Mount Everest. Besonders fasziniert hat mich Solukhumbu mit seinen einfachen Wanderwegen in meist niedrigeren Höhenlagen, der lebendigen Kultur in traditionellen Dörfern und der herzlichen Sherpa-Gemeinschaft. In Gesprächen mit zahlreichen lokalen Teehaus-Besitzer*innen erfuhr ich, dass diese Region heute von vielen Trekkenden übersehen wird, seit der Flughafen in Lukla gebaut wurde – er verkürzt die meisten Trekkingrouten im nahegelegenen Sagarmatha-Nationalpark, in dem auch der Mount Everest liegt, um etwa zehn Tage. Im Vergleich dazu hat sich Solukhumbu seinen ursprünglichen Charme bewahrt: Hier lässt sich das authentische Leben der Sherpa erleben, die vor Jahrzehnten aus Tibet in diese Gegend kamen. Malerische Dörfer, buddhistische Klöster und Stupas prägen das Landschaftsbild, und schneebedeckte Gipfel begleiten uns auf Schritt und Tritt.
Was Trekking mit uns besonders macht
Fundiertes Wissen & eigene Erfahrung
Ich habe über 100 Trekkingtage im Himalaya verbracht und dabei alle großen Mehrtagestouren Nepals erkundet – darunter Annapurna, Manaslu, Everest, Langtang, Tsum Valley und viele mehr. Zudem schließe ich derzeit meinen Master in Südasien-Studien an der Universität Bonn ab, mit einem Fokus auf religiöse Städteplanung und Kunst im Himalaya. Dieses Wissen ermöglicht es mir, meine Touren um kulturelle und architektonische Einblicke jenseits der üblichen Pfade zu bereichern.
Verlässliche lokale Partnerschaft
Auf meiner ersten Nepalreise 2019 lernte ich Surya kennen – einen lokalen Guide mit über 30 Jahren Erfahrung. Seit unserer ersten gemeinsamen Gruppenreise 2024 arbeiten wir eng zusammen. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, lokale Gemeinschaften zu unterstützen und unser Team fair zu behandeln. Wir garantieren überdurchschnittliche Bezahlung, volle Versicherung, gute Ausrüstung sowie Unterkünfte, in denen auch Träger respektvoll behandelt werden. Unsere Gäste schätzen besonders, wie wertschätzend mit dem gesamten Team umgegangen wird und wie selbstverständlich die Träger in die Gruppe eingebunden sind.
Dein Wohlbefinden hat Priorität
Auf meinen zahlreichen Solo-Treks habe ich gelernt, wie wichtig gute Akklimatisierung ist. Ich bin vom Verein Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) für Sicherheit in Höhen über 3.000 m geschult und habe außerdem einen einmonatigen Höhenbergsteigerkurs in Indien absolviert. Mein oberstes Ziel ist, dass du dich auf dem Trek rundum wohlfühlst – nicht nur frei von Symptomen der Höhenkrankheit. Wir gehen in ruhigem Tempo, achten auf gute Akklimatisierung und reisen immer mit zwei Guides. So ist garantiert: Sollte sich jemand unwohl fühlen, ist immer jemand da, der begleitet, unterstützt oder bei Bedarf mit absteigt.
Unterstützung – von Anfang an
Eine Reise nach Nepal und ein Trek im abgelegenen Himalaya können herausfordernd wirken. Deshalb bin ich nicht nur während der Tour für dich da, sondern auch davor. Ich beantworte gerne all deine Fragen – per Anruf, E-Mail oder Nachricht – ganz unkompliziert. Viele meiner Gäste stehen schon Wochen vorher mit mir in engem Kontakt – das ist absolut willkommen.
Frauen in Nepal stärken
Ein zentrales Ziel von Shanti Treks ist es, junge Frauen in Nepal beim Einstieg in die noch stark männlich dominierte Trekkingbranche zu unterstützen. Dafür kooperieren wir mit der Akasha Academy – einer deutschen NGO mit Sitz in Kathmandu –, die ein zehnmonatiges Empowerment-Programm für junge Frauen anbietet. Unser Ziel ist es, Teilnehmerinnen dieses Programms beim Erwerb der offiziellen Trekking-Guide-Lizenz zu fördern. Im Rahmen ihres Praktikums begleiten sie unsere Tour, sammeln Praxiserfahrung, verbessern ihr Englisch und lernen, mit internationalen Gästen zu arbeiten. Im Gegenzug geben sie einen tiefen Einblick, wie es ist, als Frau in Nepal aufzuwachsen und zu leben.
Anforderung
Die Trekkingtour unterscheidet sich sehr von meinen Hüttentouren in den Alpen. Während wir nur auf einfachen Wanderwegen wandern, liegt die Schwierigkeit der Tour in der Länge des Treks und der Höhe. Bitte lies dazu auch den Abschnitt zur Höhenkrankheit in der Rubrik Gesundheit. Wir wandern fast ununterbrochen über 3000 Meter und schlafen auf bis zu 4200 Metern Höhe, wodurch es nachts und in den frühen Morgen- und Abendstunden recht kalt ist. In den Schlafräumen können nachts Temperaturen um die 0 °C herrschen. Das Essen ist in solchen Höhen zwar grundsätzlich ausreichend, jedoch nicht so reichhaltig wie im Tal. Generell solltest du bereits mehrtägige Touren in den Bergen gemacht haben, über eine gute Grundkondition verfügen und deinen Körper auf die Tour vorbereiten (können). Du solltest keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme oder bekannten Probleme mit der Höhe haben, konsequent und gleichmäßig in Deinem eigenen Tempo wandern und kälteresistent sein. Zudem sollte Deine körperliche Verfassung durch die einfache Unterbringung und Verpflegung nicht so schnell leiden.
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Fitness |
Mittel bis hoch (4/5) Die Wandertage sind mäßig lang jedoch ist die insgesamte Länge des Treks herausfordernd. |
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Schwierigkeit |
Einfach bis mittel (2/5) Überwiegend einfache breite Wanderwege. |
Bitte beachte, dass es in Deiner Verantwortung liegt, sicherzustellen, dass Du fit genug und in der Lage bist, an dieser Tour teilzunehmen. Wenn Du noch nicht mit mir gewandert bist oder Dir unsicher bist, ob Du die körperlichen und technischen Voraussetzungen mitbringst bzw. über die richtige Ausrüstung verfügst, bespreche ich die Tour gerne vorab telefonisch mit Dir.
Serviceleistungen
- Organisierte Tour durch ein registriertes Reiseunternehmen
- Geleitet von einer qualifizierten internationalen Bergwanderführerin der UIMLA und des VDBS, sowie von einem qualifizierten nepalesischem Wanderführer
- Gepäcktransport auf der Wanderung durch Träger (max. 10 kg)
- Infopaket nach Deiner Buchung mit allgemeinen Informationen über Nepal und zu Deinen Reisevorbereitungen wie Flugbuchung, Visabestimmungen, Impfungen, Packliste etc.
- Infopaket drei Monate vor der Tour mit weiteren praktischen Informationen zu Deinem Aufenthalt in Nepal
- Online-Infoveranstaltung einen Monat vor Reisebeginn inklusive Kennenlernen der Gruppe
- Eine Gruppe von max. 10 Gästen, keine Mindestanzahl an Gästen
- Flughafentransfer zum Hotel am Tag Deiner An- und Abreise
- Alle Hotelübernachtungen inklusive Frühstück in Kathmandu im Doppel- oder Zweibettzimmer
- Alle Gruppentransfers während unseres Aufenthalts in Kathmandu
- Alle Unterkünfte, drei Mahlzeiten am Tag und unbegrenzt Tee während des Treks
- Alle Trekkinggenehmigungen für die Region Solukhumbu
- Transport mit Jeeps von Kathmandu zum Start und vom Ende der Wanderung
Zusatzkosten
- Anreise nach Kathmandu
- Visum (ca. 50 €)
- Kosten für warme Duschen, WLAN oder das Aufladen von Elektrogeräten auf Tour (ca. 2–5 €)
- Mittag- und Abendessen in Kathmandu (ca. 5 € bis 20 €)
- Trinkgelder für die örtlichen Wanderführer, Fahrer und Träger
Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich zur Orientierung.
Unterkunft
In Kathmandu schlafen wir in einem sehr schönen 4-Sterne Hotel mit wunderschönem ruhigem großen Garten, welches umgeben von vielen Restaurants, Cafés und Geschäften ist. Hier können wir uns perfekt auf unseren Trek vorbereiten und nach unserer Rückkehr unsere gemeinsame Zeit in Ruhe ausklingen lassen.
Auf der Tour schlafen wir in Teehäusern, die von Einheimischen der Region geleitet werden. Meist gibt es eine Stube, in der gekocht wird mit angrenzendem Essraum, der beheizt ist und in dem man sich tagsüber und abends aufhält. Die Schlafräume sind meist Zwei- oder Mehrbettzimmer im gleichen oder in angrenzenden Gebäuden. Diese Räume sind in der Regel nicht geheizt, und sind mit einfachen Holzbetten inkl. Matratze, sowie einem Kissen und einer Decke ausgestattet. Die Waschräume bieten fließendes, kaltes Wasser und es gibt in der Regel asiatische Toiletten (direkt im Boden). Einzelne Unterkünfte bieten (warme) Duschen gegen Aufpreis. Je höher man kommt, desto simpler werden die Unterkünfte und auch einfache Brunnen als Waschgelegenheit kommen vor. Für W-Lan, wenn verfügbar, und das Laden von Stromgeräten muss oft extra gezahlt werden.
Verpflegung
Die Küche in den Teehäusern ist erstaunlich vielfältig von traditionellem Dāl bhāt, gebratenem Reis und leckeren Suppen bis hin zu Pizza und Pasta gibt es eine große Auswahl auf der Speisekarte. Auch Porridge und Müsli erfreut sich reger Beliebtheit neben dem typischen Brot mit Rührei. Lediglich Gemüse und Obst ist immer weniger verfügbar je höher man kommt. Wasser muss behandelt werden, bevor man es trinken kann.
Anreise
Die Anreise erfolgt individuell nach Kathmandu, wo es einen Internationalen Flughafen gibt. Im Reisepreis ist ein Flughafentransfer am An- und Abreisetag enthalten. Gerne gebe ich Dir einen Überblick über die besten Fluggesellschaften und Flugrouten, um Kathmandu zu erreichen, und verrate Dir einige wertvolle Reisetipps.
Zur Einreise benötigt man einen Reisepass (der über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig ist), und ein Visum, welches man mit den meisten Staatsangehörigkeiten bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu erhält. Nähere Informationen dazu findet man auf der Seite des nepalesischen Einwanderungsbehörde.
Gesundheit und Sicherheit
Wir bewegen uns auf dem Trek bis zu einer Höhe von 5160 Metern und schlafen bis auf 4460 Metern. Obwohl wir uns sehr viel Zeit nehmen, um uns zu akklimatisieren, kann es bei Einzelnen zu Problemen mit der Höhe kommen, die im Ernstfall zum Abbruch der Reise führen. Weitere Informationen zur Höhenkrankheit findest Du z.B. auf der Seite der Charité Berlin.
Für Nepal bestehen keine besonderen Impf-Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird jedoch verlangt, wenn Du aus einem Infektionsgebiet anreist. Neben den Standardimpfungen des aktuellen Impfkalenders des Robert-Koch-Institutes sollte einen Impfschutz gegen Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis in Erwägung gezogen werden. Ein frühzeitiges Gespräch mit einer ärztlichen Fachkraft ist sinnvoll.
Allgemein kann man sich über gesundheitliche Themen auf den Seiten des Tropeninstituts und überdies zu Reisen und Sicherheit auf der Seite des auswertigen Amtes informieren.
Programm
Tag 1 – Ankunft
Wir treffen uns im Hotel in Kathmandu, wo wir auch die letzten beiden Nächte unserer Reise schlafen, sodass wir während der Wanderung zusätzliches Gepäck im Hotel lassen können. Morgens können diejenigen, die früh ankommen, an einem Spaziergang zu den Sightseeing-Highlights in Kathmandu teilnehmen. Du kannst heute jederzeit ankommen.
Tag 2 – Besuch Akasha Academy
Wir fahren an den Rand Kathmandus, um die Akasha Academy zu besuchen, wo die jungen Frauen, die daran interessiert sind, Bergwanderführerinnen zu werden, ihr Trainings Programm absolvieren. Sie zeigen uns ihr Projekt und seine wunderschönen Räumlichkeiten, wir essen in ihrer leckeren Bäckerei zu Mittag und sie nehmen uns mit auf eine gemütliche Wanderung in den umliegenden Hügeln.
Tag 3 - Organisation & Packen
Heute wird gepackt und organisiert. Wir starten mit einer ausführlichen Tourbesprechung im Garten des Hotels und besprechen die Packliste mit Euch. Danach könnt ihr in Ruhe packen und noch letzte Besorgungen machen. Der Tag endet früh, da wir am nächsten Morgen früh starten werden.
Tag 4 – Anreise
Wir brechen früh auf und fahren mit privaten Jeeps Richtung Himalaya und zum Ausgangspunkt unserer Wanderung (8-12 Stunden).
Tag 5 bis 14 – Trekking
Ein detaillierte Route wird Anfang 2026 veröffentlicht.
Tag 15 – Rückfahrt
Für diejenigen unter euch, die an einen zweiwöchigen Urlaub gebunden sind, bringt euch heute ein Privatjeep zurück nach Kathmandu (12 Std.). Für den Rest von uns geht die Wanderung weiter – tiefer hinein in die wilde Seite des Himalaya, hinauf zu einem heiligen Bergsee, an dem Shiva einst meditiert haben soll.
Tag 16 / Tag 22 – Abreise
Ihr könnt eure Heim- oder Weiterreise jederzeit antreten.
Bitte beachte, dass unsere Wandertage aufgrund von Wetter- und Wegebedingungen oder der körperlichen Verfassung der Gruppe vom beschriebenen Programm abweichen können.