Was Dich erwartet
Während meiner letzten Solo-Trekkingtour im Dezember 2024 erkundete ich die Solukhumbu-Region westlich des Mount Everest. Besonders fasziniert hat mich Solukhumbu mit seinen einfachen Wanderwegen in meist niedrigeren Höhenlagen, der lebendigen Kultur in traditionellen Dörfern und der herzlichen Sherpa-Gemeinschaft. In Gesprächen mit zahlreichen lokalen Teehaus-Besitzer*innen erfuhr ich, dass diese Region heute von vielen Trekkenden übersehen wird, seit der Flughafen in Lukla gebaut wurde – er verkürzt die meisten Trekkingrouten im nahegelegenen Sagarmatha-Nationalpark, in dem auch der Mount Everest liegt, um etwa zehn Tage. Im Vergleich dazu hat sich Solukhumbu seinen ursprünglichen Charme bewahrt: Hier lässt sich das authentische Leben der Sherpa erleben, die vor Jahrzehnten aus Tibet in diese Gegend kamen. Malerische Dörfer, buddhistische Klöster und Stupas prägen das Landschaftsbild, und schneebedeckte Gipfel begleiten uns auf Schritt und Tritt.
Was Trekking mit uns besonders macht
Fundiertes Wissen & eigene Erfahrung
Ich habe über 100 Trekkingtage im Himalaya verbracht und dabei alle großen Mehrtagestouren Nepals erkundet – darunter Annapurna, Manaslu, Everest, Langtang, Tsum Valley und viele mehr. Zudem schließe ich derzeit meinen Master in Südasien-Studien an der Universität Bonn ab, mit einem Fokus auf religiöse Städteplanung und Kunst im Himalaya. Dieses Wissen ermöglicht es mir, meine Touren um kulturelle und architektonische Einblicke jenseits der üblichen Pfade zu bereichern.
Verlässliche lokale Partnerschaft
Auf meiner ersten Nepalreise 2019 lernte ich Surya kennen – einen lokalen Guide mit über 30 Jahren Erfahrung. Seit unserer ersten gemeinsamen Gruppenreise 2024 arbeiten wir eng zusammen. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, lokale Gemeinschaften zu unterstützen und unser Team fair zu behandeln. Wir garantieren überdurchschnittliche Bezahlung, volle Versicherung, gute Ausrüstung sowie Unterkünfte, in denen auch Träger respektvoll behandelt werden. Unsere Gäste schätzen besonders, wie wertschätzend mit dem gesamten Team umgegangen wird und wie selbstverständlich die Träger in die Gruppe eingebunden sind.
Dein Wohlbefinden hat Priorität
Auf meinen zahlreichen Solo-Treks habe ich gelernt, wie wichtig gute Akklimatisierung ist. Ich bin vom Verein Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) für Sicherheit in Höhen über 3.000 m geschult und habe außerdem einen einmonatigen Höhenbergsteigerkurs in Indien absolviert. Mein oberstes Ziel ist, dass du dich auf dem Trek rundum wohlfühlst – nicht nur frei von Symptomen der Höhenkrankheit. Wir gehen in ruhigem Tempo, achten auf gute Akklimatisierung und reisen immer mit zwei Guides. So ist garantiert: Sollte sich jemand unwohl fühlen, ist immer jemand da, der begleitet, unterstützt oder bei Bedarf mit absteigt.
Unterstützung – von Anfang an
Eine Reise nach Nepal und ein Trek im abgelegenen Himalaya können herausfordernd wirken. Deshalb bin ich nicht nur während der Tour für dich da, sondern auch davor. Ich beantworte gerne all deine Fragen – per Anruf, E-Mail oder Nachricht – ganz unkompliziert. Viele meiner Gäste stehen schon Wochen vorher mit mir in engem Kontakt – das ist absolut willkommen.
Frauen in Nepal stärken
Ein zentrales Ziel von Shanti Treks ist es, junge Frauen in Nepal beim Einstieg in die noch stark männlich dominierte Trekkingbranche zu unterstützen. Dafür kooperieren wir mit der Akasha Academy – einer deutschen NGO mit Sitz in Kathmandu –, die ein zehnmonatiges Empowerment-Programm für junge Frauen anbietet. Unser Ziel ist es, Teilnehmerinnen dieses Programms beim Erwerb der offiziellen Trekking-Guide-Lizenz zu fördern. Im Rahmen ihres Praktikums begleiten sie unsere Tour, sammeln Praxiserfahrung, verbessern ihr Englisch und lernen, mit internationalen Gästen zu arbeiten. Im Gegenzug geben sie einen tiefen Einblick, wie es ist, als Frau in Nepal aufzuwachsen und zu leben.
Anforderung
Die Trekkingtour unterscheidet sich sehr von meinen Hüttentouren in den Alpen. Während wir nur auf einfachen Wanderwegen wandern, liegt die Schwierigkeit der Tour in der Länge des Treks und der Höhe. Bitte lies dazu auch den Abschnitt zur Höhenkrankheit in der Rubrik Gesundheit. Wir wandern fast ununterbrochen über 3000 Meter und schlafen auf bis zu 4200 Metern Höhe, wodurch es nachts und in den frühen Morgen- und Abendstunden recht kalt ist. In den Schlafräumen können nachts Temperaturen um die 0 °C herrschen. Das Essen ist in solchen Höhen zwar grundsätzlich ausreichend, jedoch nicht so reichhaltig wie im Tal. Generell solltest du bereits mehrtägige Touren in den Bergen gemacht haben, über eine gute Grundkondition verfügen und deinen Körper auf die Tour vorbereiten (können). Du solltest keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme oder bekannten Probleme mit der Höhe haben, konsequent und gleichmäßig in Deinem eigenen Tempo wandern und kälteresistent sein. Zudem sollte Deine körperliche Verfassung durch die einfache Unterbringung und Verpflegung nicht so schnell leiden.
Fitness |
Mittel bis hoch (4/5) Die Wandertage sind mäßig lang jedoch ist die insgesamte Länge des Treks herausfordernd. |
Schwierigkeit |
Einfach bis mittel (2/5) Überwiegend einfache breite Wanderwege. |
Bitte beachte, dass es in Deiner Verantwortung liegt, sicherzustellen, dass Du fit genug und in der Lage bist, an dieser Tour teilzunehmen. Wenn Du noch nicht mit mir gewandert bist oder Dir unsicher bist, ob Du die körperlichen und technischen Voraussetzungen mitbringst bzw. über die richtige Ausrüstung verfügst, bespreche ich die Tour gerne vorab telefonisch mit Dir.
Serviceleistungen
Zusatzkosten
Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich zur Orientierung.
Optional – Wildtier-Safari im Chitwan National Park
Verlängern Deinen Aufenthalt um eine weitere Woche: Komm mit uns auf eine mehrtägige Wildtiersafari und erkunde die Königspaläste rund um Kathmandu. Alle Informationen und die Möglichkeit zu buchen findest Du hier.
Unterkunft
In Kathmandu schlafen wir in einem sehr schönen 4-Sterne Hotel mit wunderschönem ruhigem großen Garten, welches umgeben von vielen Restaurants, Cafés und Geschäften ist. Hier können wir uns perfekt auf unseren Trek vorbereiten und nach unserer Rückkehr unsere gemeinsame Zeit in Ruhe ausklingen lassen.
Auf der Tour schlafen wir in Teehäusern, die von Einheimischen der Region geleitet werden. Meist gibt es eine Stube, in der gekocht wird mit angrenzendem Essraum, der beheizt ist und in dem man sich tagsüber und abends aufhält. Die Schlafräume sind meist Zwei- oder Mehrbettzimmer im gleichen oder in angrenzenden Gebäuden. Diese Räume sind in der Regel nicht geheizt, und sind mit einfachen Holzbetten inkl. Matratze, sowie einem Kissen und einer Decke ausgestattet. Die Waschräume bieten fließendes, kaltes Wasser und es gibt in der Regel asiatische Toiletten (direkt im Boden). Einzelne Unterkünfte bieten (warme) Duschen gegen Aufpreis. Je höher man kommt, desto simpler werden die Unterkünfte und auch einfache Brunnen als Waschgelegenheit kommen vor. Für W-Lan, wenn verfügbar, und das Laden von Stromgeräten muss oft extra gezahlt werden.
Verpflegung
Die Küche in den Teehäusern ist erstaunlich vielfältig von traditionellem Dāl bhāt, gebratenem Reis und leckeren Suppen bis hin zu Pizza und Pasta gibt es eine große Auswahl auf der Speisekarte. Auch Porridge und Müsli erfreut sich reger Beliebtheit neben dem typischen Brot mit Rührei. Lediglich Gemüse und Obst ist immer weniger verfügbar je höher man kommt. Wasser muss behandelt werden, bevor man es trinken kann.
Anreise
Die Anreise erfolgt individuell nach Kathmandu, wo es einen Internationalen Flughafen gibt. Im Reisepreis ist ein Flughafentransfer am An- und Abreisetag enthalten. Gerne gebe ich Dir einen Überblick über die besten Fluggesellschaften und Flugrouten, um Kathmandu zu erreichen, und verrate Dir einige wertvolle Reisetipps.
Zur Einreise benötigt man einen Reisepass (der über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig ist), und ein Visum, welches man mit den meisten Staatsangehörigkeiten bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu erhält. Nähere Informationen dazu findet man auf der Seite des nepalesischen Einwanderungsbehörde.
Gesundheit und Sicherheit
Wir bewegen uns auf dem Trek bis zu einer Höhe von 5160 Metern und schlafen bis auf 4460 Metern. Obwohl wir uns sehr viel Zeit nehmen, um uns zu akklimatisieren, kann es bei Einzelnen zu Problemen mit der Höhe kommen, die im Ernstfall zum Abbruch der Reise führen. Weitere Informationen zur Höhenkrankheit findest Du z.B. auf der Seite der Charité Berlin.
Für Nepal bestehen keine besonderen Impf-Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird jedoch verlangt, wenn Du aus einem Infektionsgebiet anreist. Neben den Standardimpfungen des aktuellen Impfkalenders des Robert-Koch-Institutes sollte einen Impfschutz gegen Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis in Erwägung gezogen werden. Ein frühzeitiges Gespräch mit einer ärztlichen Fachkraft ist sinnvoll.
Allgemein kann man sich über gesundheitliche Themen auf den Seiten des Tropeninstituts und überdies zu Reisen und Sicherheit auf der Seite des auswertigen Amtes informieren.
Programm
Tag 1 – Ankunft
Wir treffen uns im Hotel in Kathmandu, wo wir auch die letzten beiden Nächte unserer Reise schlafen, sodass wir während der Wanderung zusätzliches Gepäck im Hotel lassen können. Morgens können diejenigen, die früh ankommen, an einem Spaziergang zu den Sightseeing-Highlights in Kathmandu teilnehmen. Am späten Nachmittag geben Surya, unser lokaler Wanderführer, und ich im Garten des Hotels eine ausführliche Tourbesprechung und besprechen die Packliste mit Euch. Am Abend essen wir gemeinsam zu Abend. Wenn Du an diesem Tag spät ankommst, können wir auch am Morgen des nächsten Tages eine individuelle Tourbesprechung durchführen.
Tag 2 – Besuch Akasha Academy
Wir fahren an den Rand Kathmandus, um die Akasha Academy zu besuchen, wo die jungen Frauen, die daran interessiert sind, Bergwanderführerinnen zu werden, ihr Trainings Programm absolvieren. Sie zeigen uns ihr Projekt und seine wunderschönen Räumlichkeiten, wir essen in ihrer leckeren Bäckerei zu Mittag und sie nehmen uns mit auf eine gemütliche Wanderung in den umliegenden Hügeln.
Tag 3 – Anreise
2 km, ↑ 400 m, 1.5 Std Gehzeit (ohne Pausen)
Wir brechen früh auf und fahren mit privaten Jeeps Richtung Himalaya und zum Ausgangspunkt unserer Wanderung (7–8 Stunden). Nach dem Mittagessen im Tal wandern wir bergauf zu einem kleinen Dorf (2000 m) in den Hügeln, wo wir in einem Gästehaus übernachten.
Hinweis: Die geschätzte Gehzeit beinhaltet keine Pausen. Wenn nicht anders angegeben, wandern wir in der Regel um etwa 8 Uhr morgens los und erreichen unsere Unterkunft zwischen 15 und 16 Uhr.
Tag 4 – Mu Gumba (2985 m)
4 km, ↑ 980 m, 3 Std Gehzeit
Der Tag beginnt mit einem steilen Anstieg, doch mit den weiß gekrönten Bergen in der Ferne wird die Aussicht immer atemberaubender. Wir halten in einem abgelegenen und familiengeführten Gästehaus für ein herzhaftes Mittagessen, bevor wir weiter bergauf wandern bis wir den Bergrücken erreichen, von dem aus wir den Pikey Peak und unsere Route in den kommenden Tagen bereits sehen können. Wir übernachten in dem kleinen Dorf auf dem Bergrücken, das auf einem wunderschönen Sonnenplateau liegt, und können am Nachmittag das ländliche Leben hier oben beobachten und die drei Klöster in unmittelbarer Nähe besichtigen.
Tag 5 – Nagur (3390 m)
7 km, ↑ 580 m, ↓ 150 m, 3 Std Gehzeit
Es ist eine wunderschöne Wanderung, die dem Bergrücken entlang in üppige Rhododendronwälder führt und großartige Ausblicke in alle Himmelsrichtungen bietet. Nagur liegt mitten im Wald und hat nur zwei Häuser und ein Kloster. Unser Gästehaus wird von einer freundlichen Dame geleitet und verfügt über einfachen Mehrbettzimmer. Gegessen wird gemeinsam in der kleinen Küche des Hauses. Hier bekommst Du einen authentischen Eindruck davon, wie Nepales*innen, in diesen abgelegenen Regionen leben.
Tag 6 – Pikey Peak Basecamp (3730 m)
3 km, ↑ 400 m, 2 Std Gehzeit
Vom Kloster aus hat man einen weiten Fernblick über den weißgekrönten Himalaya und es ist daher ein perfekter Ort, den Sonnenaufgang zu erleben. Da unsere heutige Wanderung relativ kurz ist, können wir uns Zeit für das Frühstück nehmen und etwas später loswandern. Der Weg führt weiter durch uralte Wälder, bis wir die Baumgrenze erreichen und das Basislager des Pike Peak vor uns sehen. Es geht zwar nur mehr kurz bergauf, aber aufgrund der dünnen Luft wird es länger als erwartet dauern, bis wir die kleine Ansammlung von Häusern in der Ferne erreichen. Die Gästehäuser sind jedoch gut ausgestattet und eine warme Dusche erwartet Dich.
Tag 7 – Pikey Peak (4065 m) & Takor (3496 m)
8 km, ↑ 600 m, ↓ 850 m, 4 Std Gehzeit
Heute ist einer unserer Höhepunkte des Treks. Gleich am Morgen wandern wir den grasbewachsenen Berghügel hinauf, um den Pikey Peak direkt über dem Basislager zu erreichen. Von hier aus eröffnet sich ein unglaubliches Panorama, darunter mehrere Gipfel über 8000 Metern. Von Osten nach Westen sehen wir Kanchenjunga, Makalu, Lhotse, Everest, Shishapangma, Manaslu und die Annapurna und viele mehr. Nachdem wir einige Zeit auf dem Gipfel verbracht und die Aussicht genossen haben, steigen wir durch einen Rhododendronwald hinab, um die kleine Enklave Jase Bhanjyang (3800 m) zu erreichen, wo wir eine Mittagspause einlegen. Gleich danach geht es erneut bergauf bis wir ein grünes Hochplateau, welches mit verfallenen Hirtenhütten übersät ist. Von hier aus windet sich der Weg wieder abwärts durch einen Wald, bis dieser sich in Ackerland öffnet und wir Takor erreichen.
Tag 8 – Phurteng (3010 m)
12 km, ↑ 500 m, ↓ 950 m, 5 Std Gehzeit
Heute schlängelt sich unsere Route auf breiten Forst- und Wanderwegen größtenteils bergab, bis wir die kleine Siedlung Junbesi erreichen. Unterwegs kommen wir am Serlo-Kloster vorbei, das für etwa 100 Mönche ein Bildungszentrum ist. Letztes Jahr habe ich das Kloster spontan besucht, da es dort eine kleine, aber sehr interessante Ausstellung gab, die ich euch gerne zeigen möchte. Nach dem Mittagessen in Junbesi folgen wir einem kleinen Wanderweg bergauf durch einen Wald, bevor wir Phurteng erreichen, was wieder nur aus zwei Häusern besteht. Eines davon ist Pembas kleiner Biobauernhof und Gästehaus. Er ist sehr freundlich und gesprächig und führt uns nachmittags gerne durch seinen wunderschönen Garten, wo er und seine Frau alles anbauen, was sie brauchen. Am Abend werden wir mit frischestem Gemüse verwöhnt und können den berühmten Yak Käse der Region probieren.
Tag 9 – Ringmu (2810 m)
6 km, ↑ 300 m, ↓ 800 m, 3 Std Gehzeit
Heute haben wir einen recht kurzen und einfachen Tag nach Ringmu vor uns, wo wir zum Mittagessen ankommen. Am Nachmittag hast Du Zeit, z.B. Deine Wäsche zu waschen, in der Sonne zu faulenzen und zu entspannen.
Tag 10 – Kamo Danda (3845 m)
6 km, ↑ 1000 m, 4 Std Gehzeit
Nach einem erholsamen Tag wird es heute ein anstrengender Aufstieg nach Kamo Danda. Der Wald ist allerdings unglaublich schön und es gibt jede Menge Rastplätze. Wir lassen es langsam angehen und erreichen unser Ziel am frühen Nachmittag. Vom Gästehaus aus können wir unsere Route der letzten Tage und einen absolut fantastischen Sonnenuntergang über dem Pikey Peak in der Ferne sehen.
Tag 11 – Sahersbeni (4025 m)
7 km, ↑ 450 m, ↓ 250 m, 3 hrs Gehzeit
Die heutige Route ist wunderschön und verläuft am Hang entlang oberhalb der Baumgrenze mit stetigem Blick auf den Pikey Peak in der Ferne. Die Strecke ist zwar kurz, aber angesichts der Höhe werden wir unsere Zeit brauchen. Auf dem Panoramaweg gibt es zahlreiche Rastmöglichkeiten, um die fantastische Aussicht zu genießen. Wir kommen für ein spätes Mittagessen in Sahersbeni an und können am Nachmittag zu einem Aussichtspunkt laufen oder uns einfach ausruhen.
Tag 12 – Dudh Kunda (4625 m) & Yak Kharka (4175 m)
9 km, ↑↓ 600 m, 3 Std Gehzeit
Wir stehen früh auf, um nach Dudh Kunda zu wandern und diesen wunderschönen milchigen See im Morgenglanz zu genießen. Der Weg führt sanft das Hochtal hinauf, vorbei an schneebedeckten Bergen und Gletschern in unmittelbarer Nähe. Nach dem Mittagessen zurück in Sahersbeni wandern wir weiter nach Yak Kharka.
6 km, ↑ 450 m, ↓ 250 m, 3 Std Gehzeit
Es ist eine neue Route in Planung, wobei das Gästehaus noch in diesem Frühjahr gebaut werden soll. Wenn alles wie geplant verläuft, werden wir im Herbst zu den ersten Gästen gehören, die dort übernachten. Ich habe Phutsering, der den Bau plant, auf meiner Tour im Dezember 2024 kennen gelernt und bleibe in Kontakt, um zu verfolgen, wie der Bau voranschreitet. Er hat dieses Jahr innerhalb von drei Monaten zwei Lodges in Kamo Dada und Sahersbeni gebaut, daher bin ich zuversichtlich, dass alles fertig wird. Von Sahersbeni führt der Weg bergauf zu einem Bergrücken, dem wir folgen, bis wir das Gästehaus auf einem flachen Plateau erreichen. Sollte das Gästehaus nicht fertig werden, wandern wir auf gleichem Weg zurück nach Ringmu, von wo aus wir ebenfalls zurück nach Kathmandu gelangen.
Tag 13 – Junbesi (2700 m)
10 km, ↓ 1500 m, 4.5 Std Gehzeit
An unserem letzten Tag geht es lange bergab, bis wir Junbesi erreichen, wo wir bereits vor ein paar Tagen zum Mittagessen anhielten. Unterwegs kommen wir am Thupten Choling vorbei, dem größten und wichtigsten Kloster der Region, wo wir eine Mittagspause einlegen. Wenn wir Glück haben, können wir an der täglichen Zeremonie des Rezitierens der heiligen Texte der Mönche teilnehmen.
Tag 14 – Rückfahrt
Wir frühstücken früh in unserem Gästehaus und fahren mit privaten Jeeps zurück nach Kathmandu (6-7 Stunden).
Tag 15 – Kathmandu
Wenn Du magst, nehme ich Dich heute zu meinen Lieblingsorten (nach einem Trek) in Kathmandu mit, einschließlich köstlicher Restaurants, Cafés und einer fantastischen 1,5-stündigen Massage im besten Spa (und ich habe viele ausprobiert). Du hast auch freie Zeit für Besichtigungen und Souvenireinkäufe. Am Abend lassen wir die Tour gemeinsam im besten Pizzarestaurant der Stadt ausklingen – das ist etwas, worauf ich mich nach Tagen in den Bergen immer freue. Tag 15 dient auch als Ersatztag für den Fall, dass wir während der Wanderung aufgrund von schlechtem Wetter oder langsamer Akklimatisierung einen zusätzlichen Tag pausieren müssen. Eine Abreise heute ist theoretisch möglich, erfolgt jedoch auf eigenes Risiko und ist nicht zu empfehlen.
Tag 16 – Abreise
Beim Frühstück verabschieden wir uns und Du kannst jederzeit Deine Heim- oder Weiterreise antreten.
Bitte beachte, dass die Trekkingtour aufgrund der Wetter- und Wegbeschaffenheit oder der Leistungsfähigkeit der Gruppe vom beschriebenen Programm abweichen können.