Trekking in der Annapurna Region

Was Dich erwartet

Surya stellte mir diese Trekkingtour im März 2025 vor, und von Anfang an wurden wir mit einer aufrichtigen Gastfreundschaft empfangen, die sich sehr persönlich anfühlte – ganz anders als auf den stärker kommerzialisierten Trekkingrouten. Was sofort auffiel, war die Herzlichkeit und Offenheit der Einheimischen – viele von ihnen kennt Surya persönlich und begrüßten uns wie alte Freunde. Ein weiteres Highlight war das Essen: reichhaltig, voller regionaler Aromen und aus frischen, lokalen Zutaten zubereitet. Als wir durch Wälder wanderten, die von blühenden Rhododendren erfüllt waren, wurde die Landschaft lebendig – voller Farben und Düfte. Nach den ersten Tagen kam die Annapurna South fast dauerhaft in Sicht – ein gewaltiger Anblick, der uns das Gefühl gab, direkt neben ihr her zu wandern. Die Wanderung selbst war sowohl erfüllend als auch körperlich fordernd, mit täglichen Auf- und Abstiegen, die uns angenehm erschöpft zurückließen – bereit für eine erholsame Nacht.

Was Trekking mit uns besonders macht

Fundiertes Wissen & eigene Erfahrung
Ich habe über 100 Trekkingtage im Himalaya verbracht und dabei alle großen Mehrtagestouren Nepals erkundet – darunter Annapurna, Manaslu, Everest, Langtang, Tsum Valley und viele mehr. Zudem schließe ich derzeit meinen Master in Südasien-Studien an der Universität Bonn ab, mit einem Fokus auf religiöse Städteplanung und Kunst im Himalaya. Dieses Wissen ermöglicht es mir, meine Touren um kulturelle und architektonische Einblicke jenseits der üblichen Pfade zu bereichern.

Verlässliche lokale Partnerschaft
Auf meiner ersten Nepalreise 2019 lernte ich Surya kennen – einen lokalen Guide mit über 30 Jahren Erfahrung. Seit unserer ersten gemeinsamen Gruppenreise 2024 arbeiten wir eng zusammen. Uns verbindet das gemeinsame Ziel, lokale Gemeinschaften zu unterstützen und unser Team fair zu behandeln. Wir garantieren überdurchschnittliche Bezahlung, volle Versicherung, gute Ausrüstung sowie Unterkünfte, in denen auch Träger respektvoll behandelt werden. Unsere Gäste schätzen besonders, wie wertschätzend mit dem gesamten Team umgegangen wird und wie selbstverständlich die Träger in die Gruppe eingebunden sind.

Dein Wohlbefinden hat Priorität
Auf meinen zahlreichen Solo-Treks habe ich gelernt, wie wichtig gute Akklimatisierung ist. Ich bin vom Verein Deutscher Berg- und Skiführer (VDBS) für Sicherheit in Höhen über 3.000 m geschult und habe außerdem einen einmonatigen Höhenbergsteigerkurs in Indien absolviert. Mein oberstes Ziel ist, dass du dich auf dem Trek rundum wohlfühlst – nicht nur frei von Symptomen der Höhenkrankheit. Wir gehen in ruhigem Tempo, achten auf gute Akklimatisierung und reisen immer mit zwei Guides. So ist garantiert: Sollte sich jemand unwohl fühlen, ist immer jemand da, der begleitet, unterstützt oder bei Bedarf mit absteigt.

Unterstützung – von Anfang an
Eine Reise nach Nepal und ein Trek im abgelegenen Himalaya können herausfordernd wirken. Deshalb bin ich nicht nur während der Tour für dich da, sondern auch davor. Ich beantworte gerne all deine Fragen – per Anruf, E-Mail oder Nachricht – ganz unkompliziert. Viele meiner Gäste stehen schon Wochen vorher mit mir in engem Kontakt – das ist absolut willkommen.

Frauen in Nepal stärken
Ein zentrales Ziel von Shanti Treks ist es, junge Frauen in Nepal beim Einstieg in die noch stark männlich dominierte Trekkingbranche zu unterstützen. Dafür kooperieren wir mit der Akasha Academy – einer deutschen NGO mit Sitz in Kathmandu –, die ein zehnmonatiges Empowerment-Programm für junge Frauen anbietet. Unser Ziel ist es, Teilnehmerinnen dieses Programms beim Erwerb der offiziellen Trekking-Guide-Lizenz zu fördern. Im Rahmen ihres Praktikums begleiten sie unsere Tour, sammeln Praxiserfahrung, verbessern ihr Englisch und lernen, mit internationalen Gästen zu arbeiten. Im Gegenzug geben sie einen tiefen Einblick, wie es ist, als Frau in Nepal aufzuwachsen und zu leben.

Anforderung

Die Trekkingtour unterscheidet sich sehr von meinen Hüttentouren in den Alpen. Während wir nur auf einfachen Wanderwegen wandern, liegt die Schwierigkeit der Tour in der Länge des Treks und der Höhe. Bitte lies dazu auch den Abschnitt zur Höhenkrankheit in der Rubrik Gesundheit. Wir wandern fast ununterbrochen über 3000 Meter und schlafen auf bis zu 3600 Metern Höhe, wodurch es nachts und in den frühen Morgen- und Abendstunden recht kalt werden kann. In den Schlafräumen können nachts Temperaturen um die 0 °C herrschen. Das Essen ist in solchen Höhen zwar grundsätzlich ausreichend, jedoch nicht so reichhaltig wie im Tal. Generell solltest du bereits mehrtägige Touren in den Bergen gemacht haben, über eine gute Grundkondition verfügen und deinen Körper auf die Tour vorbereiten (können). Du solltest keine schwerwiegenden gesundheitlichen Probleme oder bekannten Probleme mit der Höhe haben, konsequent und gleichmäßig in Deinem eigenen Tempo wandern und kälteresistent sein. Zudem sollte Deine körperliche Verfassung durch die einfache Unterbringung und Verpflegung nicht so schnell leiden.

Fitness

Mittel bis hoch (4/5)

Die Wandertage sind lang, mit mehreren Etappen, in denen es über 1000 Höhenmeter bergauf geht.

Schwierigkeit

 Einfach bis mittel (2/5)

 Größtenteils nicht ausgesetzte Wanderwege ohne technische Passagen.

 

Bitte beachte, dass es in Deiner Verantwortung liegt, sicherzustellen, dass Du fit genug und in der Lage bist, an dieser Tour teilzunehmen. Wenn Du noch nicht mit mir gewandert bist oder Dir unsicher bist, ob Du die körperlichen und technischen Voraussetzungen mitbringst bzw. über die richtige Ausrüstung verfügst, bespreche ich die Tour gerne vorab telefonisch mit Dir.

Serviceleistungen

  • Organisierte Tour durch ein registriertes Reiseunternehmen
  • Geleitet von einer qualifizierten internationalen Bergwanderführerin der UIMLA und des VDBS, sowie von einem qualifizierten nepalesischem Wanderführer
  • Infopaket nach Deiner Buchung mit allgemeinen Informationen über Nepal und zu Deinen Reisevorbereitungen wie Flugbuchung, Visabestimmungen, Impfungen, Packliste etc.
  • Infopaket drei Monate vor der Tour mit weiteren praktischen Informationen zu Deinem Aufenthalt in Nepal
  • Online-Infoveranstaltung einen Monat vor Reisebeginn inklusive Kennenlernen der Gruppe
  • Eine Gruppe von max. 10 Gästen, keine Mindestanzahl an Gästen
  • 4 Hotelübernachtungen inklusive Frühstück in Kathmandu im Doppel- oder Zweibettzimmer
  • 2 Hotelübernachtungen inklusive Frühstück in Pokhara im Doppel- oder Zweibettzimmer
  • Alle Unterkünfte, drei Mahlzeiten am Tag und unbegrenzt Tee während des Treks
  • Alle Trekkinggenehmigungen für die Annapurna Region
  • Gepäcktransport auf der Wanderung durch Träger (max. 10 kg)
  • Flughafentransfer zum Hotel am Tag Deiner An- und Abreise
  • Alle Gruppentransporte in Kathmandu, nach und in Pokhara
  • Transport mit privaten Jeeps von Pokhara zum Start und vom Ende der Wanderung

Zusatzkosten

  • Anreise nach Kathmandu
  • Visum (ca. 50 €)
  • Kosten für warme Duschen, WLAN oder das Aufladen von Elektrogeräten auf Tour (ca. 2–5 €)
  • Mittag- und Abendessen in Kathmandu (ca. 5 € bis 20 €)
  • Trinkgelder für die örtlichen Wanderführer*innen, Fahrer und Träger Zusatzkosten können variieren und dienen lediglich zur Orientierung.

Optional – Eine Woche Kultur und Wildnis

Verlängere Deinen Aufenthalt um eine Woche vor dem Trek: Komm mit uns auf eine mehrtägige Wildtiersafari und erkunde die Königspaläste rund um Kathmandu und Bhaktapur. Alle Informationen und die Möglichkeit zu buchen findest Du hier.

Unterkunft

In Kathmandu schlafen wir in einem sehr schönen 4-Sterne Hotel mit wunderschönem ruhigem großen Garten, welches umgeben von vielen Restaurants, Cafés und Geschäften ist. Hier können wir uns perfekt auf unseren Trek vorbereiten und nach unserer Rückkehr unsere gemeinsame Zeit in Ruhe ausklingen lassen.

Auf der Tour schlafen wir in Teehäusern, die von Einheimischen der Region geleitet werden. Meist gibt es eine Stube, in der gekocht wird mit angrenzendem Essraum, der beheizt ist und in dem man sich tagsüber und abends aufhält. Die Schlafräume sind meist Zwei- oder Mehrbettzimmer im gleichen oder in angrenzenden Gebäuden. Diese Räume sind in der Regel nicht geheizt, und sind mit einfachen Holzbetten inkl. Matratze, sowie einem Kissen und einer Decke ausgestattet. Die Waschräume bieten fließendes, kaltes Wasser und es gibt in der Regel asiatische Toiletten (direkt im Boden). Einzelne Unterkünfte bieten (warme) Duschen gegen Aufpreis. Je höher man kommt, desto simpler werden die Unterkünfte und auch einfache Brunnen als Waschgelegenheit kommen vor. Für W-Lan, wenn verfügbar, und das Laden von Stromgeräten muss oft extra gezahlt werden.

Verpflegung

Die Küche in den Teehäusern ist erstaunlich vielfältig von traditionellem Dāl bhāt, gebratenem Reis und leckeren Suppen bis hin zu Pizza und Pasta gibt es eine große Auswahl auf der Speisekarte. Auch Porridge und Müsli erfreut sich reger Beliebtheit neben dem typischen Brot mit Rührei. Lediglich Gemüse und Obst ist immer weniger verfügbar je höher man kommt. Wasser muss behandelt werden, bevor man es trinken kann.

Anreise

Die Anreise erfolgt individuell nach Kathmandu, wo es einen Internationalen Flughafen gibt. Im Reisepreis ist ein Flughafentransfer am An- und Abreisetag enthalten. Gerne gebe ich Dir einen Überblick über die besten Fluggesellschaften und Flugrouten, um Kathmandu zu erreichen, und verrate Dir einige wertvolle Reisetipps.

Zur Einreise benötigt man einen Reisepass (der über die Reisedauer hinaus noch mindestens 6 Monate gültig ist), und ein Visum, welches man mit den meisten Staatsangehörigkeiten bei Ankunft am Flughafen in Kathmandu erhält. Nähere Informationen dazu findet man auf der Seite des nepalesischen Einwanderungsbehörde.

Gesundheit und Sicherheit

Wir bewegen uns auf dem Trek bis zu einer Höhe von 5160 Metern und schlafen bis auf 4460 Metern. Obwohl wir uns sehr viel Zeit nehmen, um uns zu akklimatisieren, kann es bei Einzelnen zu Problemen mit der Höhe kommen, die im Ernstfall zum Abbruch der Reise führen. Weitere Informationen zur Höhenkrankheit findest Du z.B. auf der Seite der Charité Berlin.

Für Nepal bestehen keine besonderen Impf-Vorschriften. Eine Gelbfieber-Impfbescheinigung wird jedoch verlangt, wenn Du aus einem Infektionsgebiet anreist. Neben den Standardimpfungen des aktuellen Impfkalenders des Robert-Koch-Institutes sollte einen Impfschutz gegen Hepatitis A und Typhus sowie gegebenenfalls gegen Hepatitis B, Tollwut und Japanische Enzephalitis in Erwägung gezogen werden. Ein frühzeitiges Gespräch mit einer ärztlichen Fachkraft ist sinnvoll.

Allgemein kann man sich über gesundheitliche Themen auf den Seiten des Tropeninstituts und überdies zu Reisen und Sicherheit auf der Seite des auswertigen Amtes informieren.

Programm

Tag 1 – Ankunft in Kathmandu
Wir treffen uns im Hotel in Kathmandu, wo wir auch die letzten zwei Nächte unserer Reise verbringen – ideal, um zusätzliches Gepäck während der Wanderung sicher zu lagern. Für Frühankommende gibt es am Vormittag eine informelle Stadtführung zu den wichtigsten Sehenswürdigkeiten Kathmandus. Am späten Nachmittag geben Surya, unser lokaler Trekking-Guide, und ich eine ausführliche Tourenbesprechung im Garten des Hotels und gehen gemeinsam die Packliste durch. Danach ist Zeit für lockere Gespräche und ein erstes Kennenlernen. Abends essen wir gemeinsam zu Abend. Wer erst später ankommt, kann das Briefing auch am nächsten Morgen nachholen.

Tag 2 – Besuch der Akasha Academy
Wir fahren an den Stadtrand von Kathmandu, um die Akasha Academy zu besuchen. Dort absolvieren junge nepalesische Frauen, die bei Shanti Treks ein Praktukum als Trekking-Guide machen, ein einjähriges Ausbildungsprogramm. Sie zeigen uns ihr Projekt und das wunderschöne Gelände, wir essen zu Mittag in ihrer kleinen Bäckerei und unternehmen mit ihnen eine entspannte Wanderung durch die umliegenden Hügel.

Tag 3 – Pokhara
Nach dem Frühstück fahren wir mit dem Bus nach Pokhara (ca. 6–8 Stunden). Der Nachmittag steht zur freien Verfügung, um die charmante Kleinstadt zu erkunden. Abends treffen wir uns zum gemeinsamen Abendessen am Phewa-See.

Tag 4 – Beni & Bas Kharka
7 km, ↑ 800 m, ca. 3,5 Std. Gehzeit (ohne Pausen)
Früh morgens fahren wir mit privaten Jeeps ca. 3 Stunden nach Beni, eine kleine Stadt im Vorgebirge des Himalaya und der Startpunkt unserer Wanderung. Von dort geht es bergauf, mit einem Mittagessen im ehemaligen Palast des regionalen Königs. Am Nachmittag erreichen wir Bas Kharka (1525 m), wo wir in einer gemütlichen Teehaus mitten in einem Orangenhain übernachten.

Hinweis: Gehzeiten beinhalten keine Pausen. Sofern nicht anders angegeben, beginnen wir die Wanderungen meist gegen 8 Uhr morgens und erreichen unsere Unterkünfte zwischen 15 und 16 Uhr.

Tag 5 – Nagi (2300 m)
7 km, ↑ 1100 m, ↓ 450 m, ca. 4,5 Std. Gehzeit
Durch blühende Rhododendronwälder und terrassierte Hänge steigen wir auf nach Nagi, eines der größten Pun-Magar-Dörfer der Region. Dieses lebendige Dorf ist das Herz des Community-basierten Eco-Treks – ideal, um mehr über nachhaltiges Dorfleben und die Kultur der Pun Magar zu erfahren.

Tag 6 – Mohare Danda (3300 m)
9 km, ↑ 1100 m, ca. 5 Std. Gehzeit
Die heutige Etappe führt uns durch stille Eichen- und Bambuswälder, in denen im Frühling wilde Orchideen blühen. Am Mohare Danda, einem der schönsten Aussichtspunkte der Region, öffnet sich der Blick über die Dhaulagiri- und Annapurna-Kette. Wir genießen einen spektakulären Sonnenuntergang – und am nächsten Morgen ein ebenso eindrucksvolles Morgenlicht. Übernachtung in einer ökologischen Berghütte.

Tag 7 – Ghorepani (2874 m)
5 km, ↑ 150 m, ↓ 600 m, ca. 2 Std. Gehzeit
Wir wandern am Morgen Richtung Poon Hill, einem beliebten Aussichtspunkt. Während morgens viele Wandernde für den Sonnenaufgang aufsteigen, haben wir den Ort später für uns allein. Danach geht es weiter bergab nach Ghorepani, einem schönen Dorf auf einem Höhenrücken. Der Nachmittag steht zur freien Verfügung – ideal zum Wäschewaschen, Ausruhen oder Genießen der Aussicht.

Tag 8 – Dobato (3350 m)
8 km, ↑ 1100 m, ↓ 500 m, ca. 4,5 Std. Gehzeit
Während viele Wandernde morgens zum Poon Hill aufbrechen, gehen wir in die entgegengesetzte Richtung. Der Weg führt uns durch stille Wälder hinauf zum Deurali Pass (3090 m), wo sich erste Weitblicke öffnen. Nach dem Mittagessen in Deurali steigen wir weiter durch mystische Eichen- und Bambuswälder auf und erreichen den höchsten Punkt des Tages auf 3560 m. Von dort geht es bergab nach Dobato, mit einem lohnenden Abstecher zum wenig bekannten Muldai Viewpoint (3637 m), von dem man über 25 Gipfel sehen kann – darunter Annapurna South, Dhaulagiri und Machapuchare.

Tag 9 – Khopra Danda (3600 m)
11 km, ↑ 1000 m, ↓ 800 m, ca. 6 Std. Gehzeit
Wir folgen einem Höhenweg durch Wälder und Almwiesen. Mittags rasten wir in Dhan Kharka, einer abgelegenen Weide mit zwei einfachen Schäfer-Unterkünften. Am Nachmittag erreichen wir Khopra Danda, wo die gewaltige Annapurna South zum Greifen nah erscheint. Übernachtung in der einzigen Teestube auf dem Bergrücken.

Tag 10 – Optional: Khayar Lake (4660 m)
16 km, ↑↓ 1200 m, ca. 8 Std. Gehzeit
Heute gibt es zwei Möglichkeiten: Wer möchte, unternimmt eine anspruchsvolle Tageswanderung zum heiligen Khayar Lake, einem abgelegenen Hochgebirgssee unterhalb imposanter Gipfel. Die Tour ist lang und fordernd, aber landschaftlich einzigartig. Alternativ kann man den Tag zur Erholung nutzen – mit Aussicht, Ruhe, einem Buch oder einer Yogaeinheit auf der Hütte.

Tag 11 – Paudwar (2000 m)
10 km, ↑ 150 m, ↓ 1600 m, ca. 4,5 Std. Gehzeit
Ein langer Abstieg beginnt – durch Almwiesen, Wälder und Terrassenfelder. Wir durchqueren Magar-Dörfer, in denen das Leben im Rhythmus der Jahreszeiten weiterläuft. Am Nachmittag erreichen wir das idyllische Dorf Paudwar, umgeben von Feldern und Hügeln.

Tag 12 – Tatopani (1190 m)
14 km, ↑ 400 m, ↓ 1400 m, ca. 5 Std. Gehzeit
Die letzte Wanderetappe führt weiter bergab, vorbei an Hängebrücken, Flusstälern und kleinen Siedlungen. Schließlich erreichen wir Tatopani, was auf Nepali „heißes Wasser“ bedeutet. Hier gibt es natürliche heiße Quellen – ein perfekter Ort, um nach tagelangem Wandern die müden Beine zu entspannen.

Tag 13 – Fahrt nach Pokhara
Nach dem Frühstück in Tatopani machen wir uns im privaten Jeep auf den Rückweg nach Pokhara. Die Straße schlängelt sich entlang des Kali-Gandaki-Flusses durch grüne Täler, terrassierte Hänge und lebendige Dörfer. Je tiefer wir kommen, desto besser wird die Straße, und am Nachmittag erreichen wir Pokhara.

Tag 14 – Rückfahrt nach Kathmandu
Nach einem frühen Frühstück in unserer Unterkunft fahren wir mit dem Bus zurück nach Kathmandu (ca. 6–8 Stunden).

Tag 15 – Kathmandu
Heute zeige ich Euch einige meiner Lieblingsorte in Kathmandu, um nach dem Trek zu entspannen. Dazu gehören leckere kleine Lokale, gemütliche Cafés und eine fantastische 1,5-stündige Massage in dem Spa, das ich nach vielen Tests für das Beste halte. Oder Ihr habt genug Zeit für eigene Erkundungen – sei es Sightseeing, Souvenirshopping oder einfach entspanntes Durch-die-Stadt-Bummeln. Am Abend lassen wir unsere Reise gemeinsam bei einem Abendessen in der besten Pizzeria der Stadt ausklingen – eine Tradition, die Surya und ich nach jedem Trek gerne pflegen.

Hinweis: Dieser Tag dient auch als Puffertag, falls wir unterwegs aufgrund von Wetter oder Höhenanpassung zusätzliche Zeit gebraucht haben. Eine Abreise ist heute theoretisch möglich, aber nicht empfehlenswert.

Tag 16 – Abreise
Beim Frühstück heißt es Abschied nehmen. Die Weiter- oder Heimreise kann individuell zu jeder Zeit erfolgen.

Hinweis: Die Wandertage können je nach Wetter, Wegverhältnissen oder Gruppenfitness vom beschriebenen Programm abweichen.

Touren-Info

Beginn 28-03-2026
Ende 12-04-2026
Max. Gäste 10
Angemeldet 3
Verfügbar 7
Preis 2.195,00€
Location